Weltgeschichtentag

Einblicke in die opta data Geschichte

Kein anderer Tag eignet sich besser als der Weltgeschichtentag, um eine ganz besonders spannende und inspirierende Geschichte zu erzählen – und zwar jene von opta data.

Nachstehend erfahren Sie mehr über die Evolution des einst überschaubaren Essener Familienunternehmens, das heute eine Unternehmensgruppe aus 35 Einzelunternehmen bildet, rund 3.000 Mitarbeiter:innen beschäftigt und mehr als 60.000 Kund:innen betreut. Einen speziellen Fokus legen wir dabei auf die österreichische Niederlassung – die opta data Österreich GmbH. Sie erfahren nicht nur, wann opta data Österreich erstmals in den Aufzeichnungen der Unternehmensgeschichte erwähnt wurde, sondern auch, welche Rolle das Linzer Unternehmen auf dem österreichischen Markt spielt.

Die Anfänge von opta data

1970 begann eine neue Zeitrechnung für die Rezeptabrechnung im Gesundheitswesen! Mit einem besonderen Gespür für die Bedürfnisse des Marktes und der Branche sowie der Vision, die Rezeptabrechnung für Leistungserbringer:innen aus dem Gesundheitswesen durch den Einsatz moderner Computertechnik zu vereinfachen, beschlossen Optiker Hans-Jürgen Sürth und Steuerberater Karl-Heinz Windhaus vor über 50 Jahren das Traditionsunternehmen opta data zu gründen. Zu Beginn noch auf die Optikbranche beschränkt (der Name ist bezeichnend für die anfängliche Optik-Spezialisierung: „opta data“ für „Optik“ und „Datenverarbeitung“), entwickelt opta data heute innovative Konzepte für zunehmend mehr Branchen und Marktsegmente, um Kund:innen noch umfassendere und deutlich spezialisiertere Lösungen anbieten zu können.

In den kommenden 50 Jahren sollte sich das im nordrhein-westfälischen Essen ansässige Familienunternehmen als Vorreiter in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen etablieren, hat heute Niederlassungen etwa in Erfurt, Chemnitz, Hamburg, Oldenburg, Genthin und Linz und bietet neben dem klassischen Abrechnungsservices auch bankenunabhängige Finanzierung, digitale Kommunikationsprodukte, Kundenzufriedenheitsumfragen und Telefonmarketing an.

Die Werte des Unternehmens sind heute noch die gleichen wie vor über 50 Jahren und werden nicht nur tagtäglich nach außen transportiert, sondern auch intern gelebt. So sind ein verantwortungsvolles Miteinander, Integrität, Menschlichkeit und der Mut, neue Wege zu bestreiten seit jeher Teil der Unternehmenskultur. Einer Unternehmenskultur, in der familiäres Zusammengehörigkeitsgefühl im Vordergrund steht, die von flachen Hierarchien geprägt ist und sich durch transparente Strukturen und Prozesse auszeichnet.

… und so begann es in Österreich!

Alles begann im Jahr 1977! Im entspannten Ambiente einer gemütlichen Scotch-Bar in Salzburg fanden sich drei Herren ein, um ein Bewerbungsgespräch abzuhalten. Mit einer innovativen Geschäftsidee im Gepäck und der Intention mit der „Rezeptabrechnung“, auch auf dem österreichischen Markt Fuß zu fassen, traf eine opta data Delegation aus Deutschland, bestehend aus Karl-Heinz Windhaus und Peter Steinbach, auf einen mutigen jungen Mann. Dieser hatte gerade erst erfolgreich sein Studium abgeschlossen und war auf der Suche nach einer vielversprechenden beruflichen Perspektive. Für den jungen Gerhard Roth war es nicht nur das allererste Bewerbungsgespräch nach der Universität, es sollte vielmehr das finale sein und gleichzeitig den Beginn einer intensiven und äußerst produktiven Geschäftsbeziehung sowie einer Jahrzehnte-überdauernden innigen Freundschaft markieren.

Das Resultat des Treffens der 3 Herren in Salzburg war dabei ein durchaus unerwartetes, denn es mündete in der Gründung der opta data Abrechnungs GmbH Linz.

opta data im Verlauf der Jahre

Gerhard Roth
Gerhard Roth

Unmittelbar nach dem 1. Treffen in Salzburg im Jahr 1977 wurde der Grundstein für den Erfolg der Unternehmensniederlassung in Österreich gelegt und es folgte noch im Dezember desselben Jahres die Gründung der opta data Abrechnungs GmbH in Linz.

Die Anfänge des Ein-Mann-Unternehmens in Salzburg mit grenzüberschreitenden Rezept-Fahrradtransport waren eingangs noch recht bescheiden. Erst die Übersiedelung nach Linz, die Anschaffung des ersten Großcomputers Nixdorf 620 und die Anstellung erster Mitarbeiter:innen, bedeutete für das damals noch sehr kleine Abrechnungshaus einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte und läutete den Beginn einer steilen Erfolgsgeschichte ein.

Seit 1981 unterstützt das Linzer Unternehmen – mit dem primären Ziel Freiräume für Kund:innen zu schaffen – nicht mehr ausschließlich Optiker:innen, sondern auch Bandagist:innen und Orthopädietechniker:innen bei der Kassenabrechnung.

Im Jahr 1984 startete schließlich der Vertrieb der Branchensoftware eva auf dem österreichischen Markt und trug maßgeblich dazu bei, die opta data Abrechnungs GmbH als feste Größe sowie als eines der führenden Abrechnungshäuser im österreichischen Gesundheitswesen zu etablieren.

In den 1990er Jahren hat sich das Klientel von opta data erneut erweitert. Es nehmen seither nicht nur Krankentransport- sondern auch Medizintechnikunternehmen und Therapeut:innen den Service von opta data in Anspruch. Mittlerweile zählen auch Perückenmacher:innen oder Hörgeräteakustiker:innen auf den Abrechnungsservice von opta data und nutzen zahlreiche Zusatzdienstleistungen wie etwa die vorzeitige Auszahlung, das Beleghandling oder die Rückläuferbearbeitung.

2023 folgte ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: die Umfirmierung von der opta data Abrechnungs GmbH zur opta data Österreich! Die Namensänderung spiegelt dabei nicht nur die geografische Verankerung des Firmenstandortes in Österreich wider, sie legt auch Zeugnis über die kontinuierliche Weiterentwicklung und über das stetige Wachstum ab und bietet künftig mehr Möglichkeiten, das breitgefächerte Produktportfolio von opta data abzubilden und entsprechend zu kommunizieren.

Die Umfirmierung ist sowohl das Resultat der permanenten Evolution des Linzer Standortes als auch der fortlaufenden Optimierung des unternehmensinternen Kompetenzbereichs – vor allem in Sachen Digitalisierung und im Bereich Data Science. Während in der Vergangenheit der Fokus ausschließlich auf Kassenabrechnung („Rezeptabrechnung“) gerichtet war, wird mittlerweile ein breites Spektrum an innovativen Produkten und Dienstleistungen angeboten. Neben der klassischen Kassenabrechnung sind zahlreiche Zusatzleistungen Teil des umfangreicheichen Leistungsportfolios. Dazu zählen etwa maßgeschneiderte EDI-Lösungen, individuell angepasstes Ordermanagement, umfassende IT-Dienstleistungen und zukunftsweisende KI-Services. Enge Kooperationen mit Schwesterfirmen innerhalb der opta data Unternehmensgruppe, ermöglichen es außerdem, branchenspezifische ERP-Softwarelösungen dem österreichischen Markt zugänglich zu machen.

Aktuell arbeiten 33 hochqualifizierte Mitarbeiter:innen tagtäglich voller Engagement bei opta data Österreich und mehr als 880 Unternehmen vertrauen auf die Dienstleistungen und profitieren von der harmonischen Zusammenarbeit des Unternehmens mit Krankenkassen und Banken.

Eine Erfolgsgeschichte, auf die wir stolz sind

Fast 50 Jahre später darf der mutige junge Mann von damals, der in Salzburg mit Leidenschaft, Disziplin und Ehrgeiz die Erfolgsgeschichte von opta data Österreich gestartet hat, zu Recht stolz auf das Erreichte zurückblicken. Stolz auf die harmonische Zusammenarbeit innerhalb der Unternehmensgruppe, stolz, stets ein Vorreiter und Wegbereiter gewesen zu sein und stolz auf das unschlagbare Team aus engagierten Mitarbeiter:innen, das hochmotiviert hinter den Kulissen arbeitet, um Kund:innen Freiräume sowie qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Service anbieten zu können. Wenn er auch heute nicht mehr aktiv für die Leitung des Unternehmens verantwortlich ist und die Geschäftsleitung mittlerweile in die kompetenten Hände von Rainer Strassl und Sylvia Brandstätter weitergegeben hat, ist Gerhard Roth dem Unternehmen nach wie vor zutiefst verbunden und steht opta data stets als Ratgeber zur Verfügung!

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