ELDA-Retourdatenträger-Auswertung

Kostenlose Retourdatenträger-Auswertung durch opta data

Leistungserbringer:innen aus dem Gesundheitswesen sind seit rund 15 Jahren dazu verpflichtet, ärztliche Verordnungen elektronisch mit den Sozialversicherungsträgern abzurechnen. Rechnungsdaten werden dementsprechend seitens der Leistungserbringer:innen elektronisch via ELDA an die Sozialversicherungsträger übermittelt. Um Leistungserbringer:innen detaillierte Auskünfte zu ihrer elektronischen Kassenabrechnung zu geben, übermitteln Sozialversicherungsträger, in der Regel postalisch, sogenannte Differenzprotokolle. Mittels Differenzprotokollen kann geklärt werden, ob, an welcher Stelle, in welcher Höhe und warum es zu Kürzungen/Ablehnungen seitens der Kasse gekommen ist. Diese Protokolle sind somit bedeutsam für die Buchhaltung und Qualitätskontrolle von Leistungserbringer:innen im Gesundheitswesen.

Keine Zustellung von Differenzprotokollen mehr

Neue Entwicklungen und Möglichkeiten im Bereich der Digitalisierung, aber auch ökonomische Erwägungen haben die Wiener Gebietskrankenkasse, als erste Einrichtung der Sozialversicherungsträger, dazu veranlasst, künftig keine gedruckten Differenzprotokolle mehr auf dem Postweg zu versenden, sondern die Rückmeldungen zur Kassenabrechnung ausschließlich elektronisch abzuwickeln.

 

Was bedeutet das für Leistungserbringer:innen?

Konkret bedeutet das für Leistungserbringer:innen, dass die postalische Zustellung von Differenzprotokollen, welche maßgeblich Auskunft über Kürzungen und Ablehnungen geben, zukünftig entfällt. Es werden ausschließlich elektronische Retourdatenträger übermittelt.

Was sind elektronische Retourdatenträger genau?

Retourdatenträger sind die elektronische Antwort der einzelnen Sozialversicherungsträger auf die angelieferten Abrechnungen der jeweiligen Leistungserbringer:innen. Ein Retourdatenträger liefert also Auskunft darüber, ob die Kostenträger die Leistungsabrechnung akzeptieren, ablehnen oder teilweise ablehnen (kürzen) und auch warum sie das tun. Das sind bedeutende Informationen für die Buchhaltung aber auch für die Qualitätssicherung von Leistungserbringer:innen.

Wie kommen Leistungserbringer:innen zu ihren elektronischen Retourdatenträgern?

Dies ist prinzipiell davon abhängig, wie die elektronische Kassenabrechnung durchgeführt wird.

Kassenabrechnung durch opta data:
Wird die Kassenabrechnung von opta data durchgeführt, werden auch die elektronischen Retourdatenträger von den Kassen direkt an opta data übermittelt.

Kassenabrechnung mittels Abrechnungssoftware:
Selbstabrechnern werden die elektronischen Rückdatenträger über ELDA seitens der Krankenkassen zur Verfügung gestellt. Allerdings handelt es sich dabei um ein Dateiformat, welches zuerst programmatisch aufbereitet werden muss, um Informationen daraus gewinnen zu können.

Wie unterstützt opta data?

Anstatt der gedruckten Differenzprotokolle stellt die Kasse zwar elektronische Retourdatenträger zur Verfügung, allerdings in einem Datenformat, das von herkömmlichen Systemen meist nicht ausgelesen werden kann. Das opta data IT-Team hat daher ein System entwickelt, welches Retourdatenträger in ein lesbares Datenformat umwandelt. In detaillierter und übersichtlich aufbereiteter Form stellt opta data die ausgewerteten Retourdatenträger, vergleichbar mit dem bekannten gedruckten Differenzprotokoll, zur Verfügung. Diesen Service der Umwandlung und Aufbereitung der Retourdatenträger stellt opta data sowohl seinen Kund:innen, als auch Leistungserbringer:innen, die nicht über opta data abrechnen, kostenlos zur Verfügung.

Sämtliche Leistungserbringer:innen aus dem Gesundheitswesen profitieren vom kostenlosen und einzigartigen opta data Service – der ELDA-Retourdatenträger-Auswertung.

Warum sind Retourdatenträger-Auswertungen so wichtig?

Retourdatenträger-Auswertungen liefern, wie zuvor die gedruckten Differenzprotokolle, präzise Informationen über Kassenkürzungen. Diese sind wichtig für die Buchhaltung sowie für die Qualitätskontrolle. Ohne diese Auswertungen, ist es für Leistungserbringer:innen nicht nachvollziehbar, warum von den Kostenträgern für eine erbrachte Leistung ein geringerer Betrag bezahlt bzw. eine Leistung komplett abgelehnt wurde. Durch die Gegenüberstellung von erbrachten Leistungen und Kassenkürzungen können potentielle Fehler aufgedeckt und zukünftig vermieden werden. Ausgewertete und lesbare Retourdatenträger können somit zudem als effektives Instrument zur Qualitätskontrolle eingesetzt werden.

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